Nun folgst Du bereits einigen Personen und liest ihre Tweets. Manche nutzen dabei #hashtags. Diese sind meist zu einem Thema wie #Digitalisierung, #Schweiz, #devbio, zu einem Event wie #cl2025 oder #NobelPrize, für ein Lebensgefühl wie #Lebensfreude oder #Zuversicht oder einfach zum Spass wie #girlsplayhockeytoo. Hashtags werden häufig in den Text reingesetzt, so dass sie gleichzeitig Inhalt und „Marker“ sind.
So habe ich am WordCamp Bern (#wcbrn) den Vortrag von Cinzia Bellini (@cinigabellini) über „10 Days of Twitter“ (#10DoT, auf dem dieser Kurs basiert) von Helen Webster (@scholastic_rat) gehört.
Hashtags helfen Dir, Tweets zu einem bestimmten Thema zu finden. Dies ist speziell sinnvoll bei laufenden Ereignissen wie einer Konferenz, der Vergabe der Nobel Preise oder der Unabhängigkeitsabstimmung in Katalonien. Ebenfalls nützlich sind sie bei einem eingeschränkten Thema oder Personenkreis wie zum Beispiel #webdoc für Web-basierte Dokumentationen, #SBB für News (und Beschwerden) über die Schweizerischen Bundesbahnen oder #EMBO für Tweets im Zusammenhang mit der EMBO Organisation.
Zu hashtags gibt es keine Regeln. Du kannst selbst einen hashtag kreieren wie #ichbinmonika. Dies hat Vorteile (schnell einen hashtag für die neue Gruppierung kreiert), aber auch Nachteile (ein hashtag zu mehreren Themen, viele nutzlose hashtags). Ein Beispiel ist der ursprüngliche hashtag für diesen Kurs, #3WoT. Er wird nämlich auch für „3 weeks of terror“ genutzt, einem Horrorfilm…. Es lohnt sich, vor Nutzung eines hashtags kurz zu überprüfen, für was dieser alles benutzt wird.
Hashtags kann man auf Twitter nicht „followen“. Dazu braucht es third party Apps. Man kann aber in einem Tweet auf einen hashtag klicken und erhält so Tweets, welche den gleichen hashtag nutzen. Zudem kann man mittels des Suchfeldes oben rechts nach hashtags suchen.
Als nächstes geht es darum, Dein wachsendes Netzwerk zu organisieren.
Doch wo ist dieses Zeichen auf meiner Tastatur? Hier findest Du Antwort.